PAula – Familie werden mit Frühchen
Beschreibung der Initiative
In Deutschland kommen jährlich 65.000 Frühgeborene zur Welt. Dabei ist u.a. eine intakte Eltern-Kind-Bindung entscheidend für die Entwicklung der Kinder. Die Kinderklinik Dritter Orden Passau entwickelte deshalb mit der AOK Bayern den transsektoralen Behandlungspfad PAula. PAula basiert auf dem Familien-integrierenden Ansatz NeoPAss unserer Klinik (1,2) und wurde um die ambulante Beratung bereits bei Bekanntwerden einer Risikoschwangerschaft und einer ambulanten Nachbetreuung ergänzt. Dabei wird jeder Familie eine Fallmanagerin Sektoren-übergreifend als kontinuierliche Begleiterin zur Seite gestellt. Elemente des Behandlungspfades sind das Erfassen von Bedarfen und Entlasten der Familien vorgeburtlich, Maßnahmen zur Stärkung der Eltern-Kind Bindung, Stärkung der elterlichen Selbstwirksamkeit durch strukturierte Pflege-Anleitung und Coaching-Programme, sowie eine strukturierte, dem individuellen Entwicklungsrisiko des Kindes angepasste medizinische Nachbetreuung und sozialmedizinische Nachsorge. In der externen Evaluation zeigte sich ein vermindertes elterliches Stresserleben und Traumatisierung sowie eine gesteigerte Selbstwirksamkeit. Die stationäre Behandlungsdauer war im Durchschnitt 7 Tage kürzer als in der Vergleichskohorte bei gleichzeitig verbessertem Entwicklungs-Outcome im Alter von 2 Jahren (3,4). Über den Träger
In Deutschland kommen jährlich 65.000 Frühgeborene zur Welt. Dabei ist u.a. eine intakte Eltern-Kind-Bindung entscheidend für die Entwicklung der Kinder. Die Kinderklinik Dritter Orden Passau entwickelte deshalb mit der AOK Bayern den transsektoralen Behandlungspfad PAula. PAula basiert auf dem Familien-integrierenden Ansatz NeoPAss unserer Klinik (1,2) und wurde um die ambulante Beratung bereits bei Bekanntwerden einer Risikoschwangerschaft und einer ambulanten Nachbetreuung ergänzt. Dabei wird jeder Familie eine Fallmanagerin Sektoren-übergreifend als kontinuierliche Begleiterin zur Seite gestellt. Elemente des Behandlungspfades sind das Erfassen von Bedarfen und Entlasten der Familien vorgeburtlich, Maßnahmen zur Stärkung der Eltern-Kind Bindung, Stärkung der elterlichen Selbstwirksamkeit durch strukturierte Pflege-Anleitung und Coaching-Programme, sowie eine strukturierte, dem individuellen Entwicklungsrisiko des Kindes angepasste medizinische Nachbetreuung und sozialmedizinische Nachsorge. In der externen Evaluation zeigte sich ein vermindertes elterliches Stresserleben und Traumatisierung sowie eine gesteigerte Selbstwirksamkeit. Die stationäre Behandlungsdauer war im Durchschnitt 7 Tage kürzer als in der Vergleichskohorte bei gleichzeitig verbessertem Entwicklungs-Outcome im Alter von 2 Jahren (3,4). Über den Träger
Als konfessionelles Kinderkrankenhaus betreuen wir Patienten und ihre Familien aus der Stadt Passau, sowie den Landkreisen Passau, Rottal-Inn und Freyung-Grafenau, einschließlich dem Bezirk Schärding im angrenzenden Oberösterreich liegend. Bei entsprechenden medizinischen Fragestellungen nehmen wir uns natürlich auch Patienten aus den weiter umliegenden Regionen an.
Das Wohl und die Bedürfnisse der Patienten und ihrer Eltern stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Ein hohes Verantwortungsbewusstsein, menschliche Zuwendung verbunden mit Kompetenz, Information und Transparenz, bestimmen unsere Arbeit.
Kinderklinik Dritter Orden Passau
Bischof Altmann-Str. 994032 Passau
michael.zeller@kinderklinik-passau.de
