Beschreibung der Initiative
Umweltschutz beginnt vor der Kliniktür. Einer der Gründe für das weltweite Insektensterben und der Rückgang der Biodiversität ist –unter anderem – auch häufiges Rasenmähen. Ein stets getrimmter Rasen ist für Insekten eine Wüste und bietet kaum Nahrung, Verstecke und Nistplätze. Löwenzahn zum Beispiel ist eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten zu einer Zeit, in der neben den gelben Blumen nicht viel anderes blüht. Blumen und Wiesenkräuter sollen durchblühen, nicht nur weil der Samen die Grundlage für die nächste Blüte bildet, die ruhenden Samen sorgen auch dafür, dass sich die Fläche nach der Trockenperiode gut regeneriert.
Wiesen, die höher stehen, sind auch resistenter gegen Sonne und Hitze. Der Rasen verbrennt nicht so schnell, der Boden kann die Feuchtigkeit besser halten – damit entfällt auch das Wässern von Rasenflächen.
Naturschutz und Nachhaltigkeit muss man aushalten. Die ungemähten Flächen werden schnell als ungepflegt empfunden. Dabei gibt es viel auf den Wiesen zu entdecken – vielfältiges Leben.
Über den Träger
Seit mehr als 60 Jahren leistet die St. Lukas Klinik einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Region. Dabei bietet das Krankenhaus der Grundversorgung mit 300 Betten neben den hauptamtlichen Fachabteilungen überregional ausgerichtete Leistungsschwerpunkte.