Klimafreundliche Narkose
Beschreibung der Initiative
Klimaschutz ist kein Thema, dass von Einzelnen vorangebracht werden kann – gefragt ist das aktive Engagement von allen. Klimaschutz funktioniert nur als Team. Wir sind stolz darauf, dass die Abteilungen Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie eigeninitiativ einen wichtigen Beitrag dazu angestoßen und umgesetzt haben. Hintergrund: Narkosegase sind direkte und potente Treibhausgase und haben einen enormen Einfluss auf die globale Klimaerwärmung. 88 Prozent der Fluorkohlenwasserstoff-Emissionen entstehen durch Krankenhäuser – das entspricht 77.000 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr. Da wollten wir gegensteuern: So wurde die Verwendung von Isofluran schon 2020 beendet und die letzten Restbestände von Desfluran wurden im Sommer 2022 aufgebraucht. Lachgas wird in keinem Krankenhaus der Kplus Gruppe mehr verwendet. Das Standard-Narkosegas ist in unseren Häusern somit schon seit Jahren Sevofluran, das Narkosemittel mit dem geringsten CO2-Äquivalent. Am St. Remigius Krankenhaus Opladen konnten im vergangenen Monat (Mai 2023) als Pilotprojekt innerhalb der Kplus Gruppe zusammen mit Chefarzt Dr. Gerhard Schuler bei den dort verwendeten Narkosegeräten zusätzliche Narkosegasfilter nachgerüstet werden. Diese Narkosegasfilter sind Aktivkohlefilter, die an der Ausleitung der Narkosegeräte installiert werden und die volatilen Anästhetika auffangen, bevor diese an die Außenluft abgeleitet werden. Anschließend können die Filterkartuschen zur Aufbereitung wieder an den Hersteller zurückgeführt und wiederverwendet werden. Über den Träger
Klimaschutz ist kein Thema, dass von Einzelnen vorangebracht werden kann – gefragt ist das aktive Engagement von allen. Klimaschutz funktioniert nur als Team. Wir sind stolz darauf, dass die Abteilungen Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie eigeninitiativ einen wichtigen Beitrag dazu angestoßen und umgesetzt haben. Hintergrund: Narkosegase sind direkte und potente Treibhausgase und haben einen enormen Einfluss auf die globale Klimaerwärmung. 88 Prozent der Fluorkohlenwasserstoff-Emissionen entstehen durch Krankenhäuser – das entspricht 77.000 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr. Da wollten wir gegensteuern: So wurde die Verwendung von Isofluran schon 2020 beendet und die letzten Restbestände von Desfluran wurden im Sommer 2022 aufgebraucht. Lachgas wird in keinem Krankenhaus der Kplus Gruppe mehr verwendet. Das Standard-Narkosegas ist in unseren Häusern somit schon seit Jahren Sevofluran, das Narkosemittel mit dem geringsten CO2-Äquivalent. Am St. Remigius Krankenhaus Opladen konnten im vergangenen Monat (Mai 2023) als Pilotprojekt innerhalb der Kplus Gruppe zusammen mit Chefarzt Dr. Gerhard Schuler bei den dort verwendeten Narkosegeräten zusätzliche Narkosegasfilter nachgerüstet werden. Diese Narkosegasfilter sind Aktivkohlefilter, die an der Ausleitung der Narkosegeräte installiert werden und die volatilen Anästhetika auffangen, bevor diese an die Außenluft abgeleitet werden. Anschließend können die Filterkartuschen zur Aufbereitung wieder an den Hersteller zurückgeführt und wiederverwendet werden. Über den Träger
Jedes Jahr werden in unserem Haus mehr als 10.000 stationäre Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt. Hinzu kommen etwa 20.000 Menschen im Jahr, die ambulant behandelt werden. Mehr als 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der ihnen anvertrauten Menschen. Alle Patienten und Patientinnen können auf eine moderne und kompetente Therapie vertrauen, ohne auf die persönliche Atmosphäre Ihres Krankenhauses vor Ort verzichten zu müssen.
St. Remigius Krankenhaus Opladen
An St. Remigius 2651379 Leverkusen
cerstin.tschirner@kplusgruppe.de
